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Karl Aichinger
geboren 1951 in Floss/Opf.
Biographie
Gruppenausstellungen (Auswahl) | |
1997 | Jahresausstellungen des Berufverbandes Bildender Künstler, Kunst- und Gewerbehaus Regensburg |
1997 | "Heimat deine Sterne", Städtische Galerie im Leeren Beutel, Regensburg |
1997 | Große Kunstausstellung, Haus der Kunst, München |
1997 | Ostbayerische Moderne, Palais Pallfy, Bratislava |
Individualausstellungen (Auswahl) | |
1975 | Galerie AE, Bamberg |
1976 | Galerie Hollerbach-Schliebener, München |
1978 | Altstadtgalerie, Weiden |
1984 | Neues Rathaus, Weiden |
1985 | Galerie Chaminsky, Würzburg |
1987 | Galerie Schulte-Strathaus, Murnau |
1988 | Kunsthaus Ostbayern, Viechtach |
1989 | col legno, Galerie für neue Kunst, München |
1992 | Galerie Aurora, München |
1993 | "Das Fugenschach - eine Tonleiter der Schöpfung" unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft. Galerie Aurora. München Bilder und Skulpturen zum Fugenschach. Oberpfälzer Künstlerhaus: Kebbel-Villa, Schwandorf-Fronberg |
1994 | "sixoiloncanvasfornewyork ", Deutsches Haus, New York, in der Ausstellungshalle und unter Schirmherrschaft des Ministeriums für kulturelle Angelegenheiten, Luxemburg |
1996 | Kebbel-Villa, Schwandorf-Fronberg Luxemburg "60x70 cm peintures á Thuile", in der Ausstellungshalle und unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für kulturelle Angelegenheiten Presseclub Regensburg |
1997 | Galerie Hammer-Herzer, Weiden |
1998 | Galerie Weber, Viechtach Internationales Bildhauersymposium |
1999 | Galerie Neue Kunst, Amberg: Gesellschaft für Musiktheater, Wien: "Ich schaue die Schöpfung" - I - Friedrich Hölderlin gewidmet, Sedau 15, Weiden |
2000 | Alte Bibliothek, Tampere, Finnland, Goethe-Institut, Helsinki, Finnland; "Ich schaue die Schöpfung" - II - Friedrich Hölderlin gewidmet, Sedau 15, Weiden |
Sein Werk am Kunstwanderweg ...
„Der gelbe Stein“
Gelb ist eine Signalfarbe der Natur und bringt damit zur Ausdruck, dass dieser neu geschaffenen Beziehung zwischen Tschechien und Deutschland eine besondere Bedeutung zukommt. Denn bei aller historischen Gemeinsamkeit, hat doch die jüngere Trennungsperiode auch zu gravierenden gesellschaftlichen Veränderungen geführt.
Deshalb wird es einige Zeit dauern, bis diese Spuren im Wesen der Menschen vergessen sind und ein normales Verhältnis wieder entstehen kann.
Daher gleicht dieses Kunstwerk aus einer gewissen Blickrichtung einem kleinen schutzbedürftigen Kind, das von einer anderen Perspektive aus betrachtet, von einer Mutter umarmt zu werden scheint. Auch die dritte Perspektive, in welcher der Betrachter mit einer schroffen und abweisenden Fläche konfrontiert wird, die ihn fast zurückweichen lässt, ist mit der Realität vergleichbar.
So will der Künstler damit deutlich machen, dass bei Nichtbeachtung der Probleme uns die Geschichte lehrt, dass daran ein Affront entsteht.
Der Stein selbst aber, symbolisiert und weckt auch die Kräfte dieses Ortes und seiner weiteren Umgebung. Denn voller Lebenskraft steckt seit eh und je die Grenzbevölkerung , wobei sie sich der Kraft in ihr selbst erst bewusst werden muss. Sie muss lernen mit ihr umzugehen, damit Wesentliches dadurch bewegt werden kann.